11.8.23

11.08.23 Dover Einschiffung

Dover Übernachtung: früh wach, also zur gewohnten Zeit ;-), die geschenkte Stunde zeigt sich hier. Am Handy gehängt im Wlan, super ausgenutzt, während Axel noch stückweise schläft.

In der Nähe im Clare House ohne Frühstück waren wir 2016 im Okt, für 35 Pfund. Hier jetzt 85,-. Inflation.

Hier fehlt auch einiges, z. B. Ablage im Bad. Den Föhn haben wir also nicht umsonst dabei. Macht aber nix.

Als wir fertig sind, laufen wir mit Koffern als Spaziergang runter, am Kreisel das Lokal für Frühstück hat noch zu, in der Fuzo das Café Melange öffnet gerade, sie freuen sich über uns als Gäste, nach 9 sind wir fertig; überschwängliche Verabschiedung, war das Trinkgeld zu viel? 

Vegetarische und nicht-vegetarische Variante

Jetzt gehen wir aber nicht mehr hoch zum Bahnhof! Wir fragen den Wirt. Ein paar Meter zurück bei Vista wäre ein Taxistand - da steht auch einer, vermutlich ein Urgestein, versteht man nicht, fährt uns direkt vor die Tür zum Cruiseterminal, sowas Bequemes hatten wir noch nie! Sofort Koffer abgeben, Fotos machen, 

reingehen, Kontrollen, Security, der Opa (hier arbeiten viele Ältere!) wünscht mir noch extra eine schöne Cruise!, Platz nehmen vor 10 Uhr. Sie bauen grade drei Leinwände auf für die Fotografen. Die Fotos sind freiwillig. 

Aufrufe nach und nach, nach den Zeiten, die man 'gebucht' hat beim Checkin. Wir haben ja B03 für 11-11:30 Uhr. Um 10:40 Uhr sind wir an Bord. Zuerst zu Musterstation B, Bordingcard scannen, einer zeigt, wie die Weste angelegt wird, fertig. Kabinen erst ab 13:30 Uhr frei, solange muss man sich woanders rumtreiben. Das fällt nicht schwer, das Schiff ist so schön leer, es gibt erst mal einen Rundgang. Ganz vorne haben wir uns irgendwie verlaufen, sind plötzlich im Kabinengang gelandet, wo ja noch zu ist. Oben mal ganz rundum, dann auch unten auf Deck 2. 

Die Fotos vom Schiff packe ich in einen Extra-Post.

Zugeguckt beim Drogen-such-Cocker und beim Loading, 


hier muss er eher was als zu arbeiten...😄
 
im Aufzug treffen wir auf zwei Paxe ohne Koffer; Platz in Lido Buffet gesucht, scheint mir zu klein; Kleinigkeiten essen (Salat und Kuchen😊), es gibt keinen grünen Tee, angeblich nach dem Loading, Tien hat mich vorgewarnt, habe eigenen 😁. Meinen Becher werde ich ab morgen mit hoch nehmen. 

Kurz nach 1 werden die Kabinen freigegeben, ich mache noch den 2. Tee leer. Zeit genug. Irgendwie ist die 45. Cruise ziemlich stressfrei. Oder es liegt am Alter…

Unterwegs sind wir unseren Koffern im Flur begegnet und haben sie den Boys gleich entführt, den Weg haben sie gespart. Um 14 Uhr sind wir eingerichtet. 👍

 

Wir sind am Eingang vom Kabinengang vorne, Deck 8, Kabine 8132. Karten steckten außen im verschlossenen Umschlag.  Der Weg zum Buffet ist nicht weit, nur eins hoch und ein Stück über das Pooldeck, an den Seiten ist es überdacht.

Kabinenbeschreibung?? Mach ich morgen.

Das Wetter ist ja heute ziemlich grau! Der Nebel wird mehr und sinkt tiefer, man sieht das Castle später nicht mehr. 


Habe Tiens Tüten sortiert und nicht vermischt. Alles heil trotz Druck in den Koffern! Wir haben den Auftrag, an drei verschiedenen Stellen etwas für die Crew abzugeben, mit denen Tien und Bruno auf ihrer Fahrt zwei vor unserer oft zu tun hatten. Freue mich schon drauf.

Die Kaffeebar ist die erste Anlaufstelle zum Geschenk übergeben, das bringt ein überraschtes Gesicht und ich kann gleich ein freudiges Foto wegschicken. Überraschung gelungen!

 

Kai ist grade in unserem Womo in Colmar am Yachthafen.

Bier 8 $! Glas Wein 11$. (Mit Servicecharge 13 $). Irgendwie unverschämt. Ich kann dann nicht anders als zu denken: Für ein Glas von 200 ml kriege ich daheim zwei bis 2,5 Flaschen von Winzern um die Ecke, die mir gut schmecken.

Am Pool rumgesessen und gewartet auf 5 Uhr und das Auslaufen, vorne war der DJ zu laut. Weiter oben ziehts zu viel. In Colmar sind 32°, hier 18 oder 20°.

Es sind fast nur Amerikaner an Bord, deutsch habe ich noch nicht gehört. Hier laufen so verschiedene Leute rum wie in Dover. Stellenweise strange…. 😮. 


Um 10 vor 5 startet eine verrückte Party mit dem netten, etwas verrückten Cruisedirector Mike (ist der Stil bei Carnival) am überdachten Pool. Wir sitzen zum Glück eins weiter und warten auf die Abfahrt.

Essen anmelden kann man ab halb 6, wenn das Restaurant öffnet. Das Mytime ist auf Deck 3, auf Deck 2 sind die festen Sitzungen um 18 Uhr oder um 20:15 Uhr. 

Das Checkin-System muss ich erklären: Wir haben eine App runterladen müssen/sollen, wo man sich für die Mahlzeiten in den Restaurants registriert. Man geht dann auf Mytime und tippt an: checkin, beide Leute anklicken, man kann noch wünschen, ob ein shared table, dann ist man eingecheckt und es erscheint, wie lange es ungefähr dauern wird. Es ist auch beim Aufruf vorher schon zu sehen, ob es z.B. 70-80 Minuten dauert.

Jetzige Meldung: noch 10 Minuten (wir sind ja noch früh), die kommt dreimal in den 10 Minuten, nach der zweiten gehen wir runter und warten im Bereich der Bar davor.

Auch hier dürfen wir eine Tüte mit Geschenken abgegeben an Katarina, die sich sehr gefreut hat. Wir bekommen dafür einen Platz ganz hinten mit Blick in Richtung Fenster. Der Kellner ist auch schon ein älteres Semester und scheint manchmal etwas konfus, aber wir bekommen alles, was wir wollen. Lecker. Wie schon in der Karibik: keine Tischdecke, und Unterschied zu anderen Firmen: nur 1 Besteck. Damit sparen sie 2 Spülgänge, das ist viel.

Um 6 Uhr fahren wir los.

Hier ein schönes Bild, das unsere Nachbarn an ihrer Kabine hängen hatten:


Wo parkt man Amerikaner? Man macht ein Casino. Quer über das ganze Schiff in der Mitte. Auf einer Seite darf man auch rauchen, der Rauch macht natürlich brav in der Mitte Stopp 😏! Belustigung für viele Menschen. Außerdem bietet man Comedy an, mindestens zweimal am Abend, da ist das Theater bzw. das kleine (wo wir nie warren) auch voll. Wir sind woanders, denn das versteht man nicht.

Es gibt keinen Wein in der Bar beim Cafe, Redfrog Pub! Wo gibts denn sowas! Er holt eine Flasche Pinot Gris von irgendwo. Schmeckt mir nicht so wirklich, auch nicht für 11,50.   Plus Servicecharge...

Die Musik der Liveband ist so laut, dass Kommunikation schwierig ist. Davor beim Cafe ist es etwas besser, da kommt aber zusätzlich noch Musik aus dem Lautsprecher von oben trotz Liveband nebenan. Und im Casino, was daran anschließt, läuft wieder andere Musik.

Es sind keine Kellner unterwegs, man muss alles selbst an der Bar holen (große Personal-Einsparung!). Das fällt uns aber nicht schwer, wenn es denn was gibt 😁😁😁. 

Später stellen wir mal fest, dass es in der Bar (Alchemy) Deck 2 ganz hinten kein Bier gibt, dafür nur Cocktails und Martinis. Die Formel dort auf dem Teppich ist Äthanol (Spiritus).


80% der Amerikaner sind stark übergewichtig. Feststellung, keine Wertung. Und 50 % sind tätowiert. Und alle sind freundlich und höflich.

                                       Farben durch die Scheibe.

Um halb 10 zurückgezogen, dann erst im Schlafanzug entdeckt, dass da eine Show wäre, jetzt um halb 10. 

Kabinenservice gibts nur einmal an Tag, man kann ihn aber anrufen, Von 8-8 mit 2 Std Pause. Abends kommt er nicht mehr, man muss also selbst Gardine vorziehen und aufräumen. Das hat Vorteile. 

Habe die Handtasche fürs Kleid vergessen! (Ein Kleid hat keine Hosentaschen...)   Und vermutlich die See-Übelkeitspillen, die aber wohl nicht nötig sein werden.

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