13.8.23

13.08.23 Holyhead

Hier haben wir ja gleich den ersten Ausflug übers Land, um einen schönen Eindruck zu bekommen; wir waren schon mehrmals in GB, aber noch nie in Wales, außer mal kurz in Cardiff im Süden. Und jetzt hinterher sagen wir: das müssen wir mit Wohnmobil machen, es war viel zuwenig Zeit für alles. Plätze haben wir ein paar gesehen😊.

Zwischen halb 8 und 8 hat er angelegt, Frühstück war etwas wuselig, aber um 8 ist etwas leerer.

Um 8:40 Uhr wollten wir raus - war zumindest geplant, sollen ja um 9 Uhr am Treffpunkt sein. Es gibt aber eine Schlange um den Block, warten im Casino, es darf nur ein Shuttle Bus die Pier entlang fahren.

Amerikaner sind höflich und können Schlangen bilden und höflich aussteigen. 

Der Shuttle fährt ewig weit, ein riesiger Hafen, 15 Grad, trocken, 9:20 im Bus, nicht die letzten, heute ist es ein großer Bus. 

Los gehts um 9:45 mit der Erklärung der Route von Shelly, schönes Englisch mit leichtem nordenglischem Akzent, Abfahrt 9:50. Garant heißt der Busfahrer.

Sie spielt einen Song von Alicia Keys, den sie für Wales eingesungen hat, also ihr eigenes Lied abgewandelt mit Thema Wales. Süß. 

Wales hat 10 Mio Schafe, 3,2 Mio Menschen, 700.000 sprechen welsh, nur 250.000 als erste Sprache, und nur hier im Norden.

Es gibt mehr Schlösser per km² als sonstwo auf der Welt.

Miners haben unten in den Minen gesungen. Es gibt immr noch viele Chöre, und Wettbewerbe, die darauf zurückzuführen sind. Jeder singt. Die walisische Nationalhymne bekamen wir später auch vorgespielt. Das waren ein paar der viiiielen Infos.


Wir sind hier oben auf der Insel Anglesey, Urlaubsinsel der Briten. Hier verlassen wir die Insel:


Wir fahren ins Ogwen Valley. Es geht nur bergauf, Schiefer hier, es regnet. Halt am See oben bei einem Nationalparkzentrum für die Gegend.

Wir bekommen 45 Min Aufenthalt, 11:35-12:20, zu kurz, zu voll, zu knapp für hoch zum See. Axel ist schnell, ich habe umgedreht, falsche Regenjacke für genau diesen Schauer, ich wäre nachher durchgeweicht. Risiko, verloren.




Hier im Tal gibt es Tiefflüge, und es wurden Filme gedreht.

                  Excalibur von König Artus ist hier im See drin. Natürlich....

Der nächste Stopp ist im Ort Betws-y-Coed, ein touristischer Knotenpunkt, wir bekommen wieder eine gewisse Zeit Auslauf und sehen eine schöne Brücke, schöne Steinhäuser, kriegen Postkarten für die Geburtstagskinder, kriegen die Briefmarken dazu und auch was draufgeschrieben, sehen eine Oldtimerausstellung (von weitem), dann müssen wir schnell zurück, wollen ja nicht zu spät sein.

 


 

Wieder 35 Min Fahrt bis Conwy. Im Bus gibt es USB Anschlüsse an den Sitzen, damit kann ich immer wieder zwischendurch das Handy aufladen. Sehr praktisch! Was sicher ist: beim nächsten wichtigen Urlaub habe ich auch wieder den kleinen Foto dabei, mit Handy zoomen bringt keine schönen Ergebnisse.

 

Conwy, jetzt mal 1,5 Std. Aufenthalt, leichter Regen am Anfang, dann Sonne und 19 Grad. Schönes Städtchen, heute total überlaufen. Es ist ja Sonntag.








Das kleinste Haus in GB

Danach machen wir uns auf dem Weg zum längsten Namen. Heute Morgen sind wir schon halb drumherum gefahren auf der Umgehung. Unterwegs wird geübt, es auszusprechen, die Zeit reichte aber nicht fürs Gehirn.

Fair spricht man 'wai', dann gehts ganz schnell weiter, Ende ist schon fast einfach.


Dort bekommen wir nur eine halbe Std., am Parkplatz ist ein riesiger Laden mit allem, da kann man nach Herzenslust Souvenirs shoppen. Oder hinten einen Kaffee trinken.

Halb 4 gehts zurück und um 4 sind wir da, dürfen auch gleich in den Shuttlebus, aber der muss an der Pier warten. Vorher sind noch zwei Ausflugsbusse, nach 10 Min sind wir dran. Ging dann schnell rein. 


Abfahrt pünktlich, angenehm und teilweise sonnig. Großer Campingplatz drüben. 

6:16 Uhr fürs Essen eingecheckt, eine Stunde Wartezeit, gehen wir mal zu den Streichern. Cool!


Heute dauert es die 60 Minuten. Sogar etwas mehr. Eindeutig war die Schnelligkeit gestern Nachwirkung von Tiens Geschenken. Nach einer Std sind der Wein und das Bier schon leer und es heißt under 10 minutes. Toll. Alternative wäre Buffet. Muss aber nicht sein. 

Als wir reinkommen, ist Lärm mit Macarena und Ententanz - wo sind wir hier? Der Kellner bemüht sich, zu erklären, dass es ein funship ist (ganz nebenbei: das wissen wir seit 2014 ;-). Da gehört es dazu. 

Bar und Wartezeit hat Methode: die Leute haben schon Getränke und bringen sie mit, die Kellner müssen sich nicht drum kümmern. Außerdem kann man draußen im Handy schon mal gucken, was man essen will, braucht nicht mehr die Speisekarte (spart Kellner einen Weg) und es geht auch noch schneller. Alles Einsparungen.

Inzwischen wissen wir auch schon, was wir wollen, wir sind lernfähig, Bestellung bei Krysteen geht schnell. 

Fleisch ist toll weich. Wir haben (evtl. durch die Bemerkung zu macarena?) schnell was gekriegt, also nach nur kurzem Warten, aber die zugleich neben uns kamen, bekamen die Vorspeise als unser Nachtisch fertig war, zugleich mit dem Start der 2. Sitzung unten. 

Show um 9, vorher Aufwärmer, oben auf 1. Empore ist zu laut, viel zu laut, unangenehm. Für Taube. In der Chemiebar kriegt Axel kein Bier, soll nach vorne ins Atrium. Da ist ein Duo, was wir noch nicht hatten, aber auch laut. Um die Ecke gesessen. Einziger angenehme Sitzplatz mit etwas zu gucken ist die Kaffeebar, da schallt es nur aus dem Redfrog raus. Habe Brummkopf vom Lärm. 

Auf Deck im überdachten Teil ist grade Party, wieder mit Macarena.

Morgen legen wir erst um 10 an, er fährt total ruhig (schade, ohne schaukeln) nach Norden. 

13600 Schritte und 9,6 km.

Bilder in flickr

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